Pädagogische Leitlinien
„Nicht für jeden das Gleiche, aber für jeden das Beste“
Mit diesem Leitspruch haben uns die Mitglieder der fünfköpfigen Expertenkommission, die zwischen 2011 und 2013 die Grundzüge der Schule erdacht haben, beschenkt. In den ersten Gründungsjahren entwickelte sich mehr und mehr die Haltung zu dieser Leitidee. Für die Lehrkräfte bedeutet dies ein sehr klares Bild auf unsere Schülerinnen und Schüler:
Heterogenität annehmen, Individualität fördern und Talente (heraus-)fordern.
Somit entwickelte sich die die gemeinschaftliche Grundhaltung, nach der sich alle Lehrkräfte der Schule als „Schatzsucher“ und nicht als „Defizitjäger“ verstehen.
Im Hinblick auf unsere Unterrichtskonzeption gilt es möglichst breit gefächerte Differenzierungsangebote zu machen bzw. vorhandene Talente sowohl im Unterricht als auch außerunterrichtlich zu fördern.
Der schulische Regelkanon ist dabei bewusst mit den drei Begriffen „langsam – leise – respektvoll“ schlank gehalten. Ein Rundgang durch die Schule vermittelt einen Eindruck von unserer Arbeitsweise bzw. der Schulkultur, da oft zahlreiche Türen offen stehen, SuS die vorhandenen Unterrichtsflächen für Kleingruppen- und Partnerarbeit nutzen oder die digitalen schulischen Endgeräte für Recherchen oder Präsentationsvorbereitungen verwenden.
Kooperation und Teamgedanke bilden auch auf der Ebene der Lehrkräfte einen zentralen Aspekt der Schule. Die Klassenlehrer eines Jahrgangs bilden daher Stufenteams, die auch räumlich in den Teamstationen beheimatet sind, damit pädagogische Absprachen und unterrichtliche Abstimmungen optimal getroffen werden können.